Karstadt am Hermannplatz
Projektbeschreibung
Das bestehende Karstadt-Gebäude soll auf einer Fläche von 80.000 m² BGF nach Ende der Mietlaufzeit 2023 auf seinen Rohbauzustand zurückgebaut werden. Auf Grundlage der Planung des Architekturbüros David Chipperfield Architekten, soll hier ein Modellprojekt für Urban Mining entstehen. Mit Hilfe einer Aufstockung als Holzkonstruktion soll hier der Bestand in die Höhe erweitert werden und zusätzlich möglichst viele vorhandene Bauteile des Bestandsgebäudes einer Wiederverwendung zugeführt werden. Somit ermöglicht das Konzept eine Einsparung von bis zu 70 % CO2-Äquivalente sowie 60 % weniger Baustellenverkehr im Gegensatz zu einem konventionellen Umbau. Materialien, die nicht intern verbaut werden, sollen extern durch Concular vermittelt werden.
Durchgeführte Leistung:
Circularity Assessment
Der Fokus beim Circularity Assessment lag auf folgenden Bereichen:
-> Dachgeschossebenen
-> Atrien (Bereich der Rolltreppen inkl. Brüstungen)
-> Fassade insgesamt (Naturstein-, Glas- und Metallelemente)
-> Hofanlage inkl. Anlieferungsbereich
-> Parkhaus, insbesondere die Dachkonstruktion und die Fassade